Dienstag, 16. April 2024 - Blog rund um das Thema Finanzierung
Wie sollte eine grundsolide Immobilienfinanzierung aussehen?
 
 
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Wie sollte eine grundsolide Immobilienfinanzierung aussehen?

Die eigenen vier Wände sind nach wie vor eines der begehrtesten Anlageobjekte deutscher Anleger. Angesichts der konsumptiven Komponente eines eigenen Hauses verwundert dies auch nicht weiter. Schließlich sind vier Mauern und ein Dach die einzige Form der privaten Altersvorsorge, die schon in der Gegenwart genutzt wird und dem Besitzer Freude bereitet. In der Regel ist die Aufnahme eines Darlehens notwendig, um den Erwerb des Traumobjektes zu realisieren. Wie aber sollte eine solide Finanzierung aussehen? Da es ganz unterschiedliche Möglichkeiten gibt, ein Haus zu finanzieren, kann wohl keine eindeutige Antwort darauf gegeben werden.



An dieser Stelle soll daher eine beispielhafte Variante dargelegt werden, die sich in der Vergangenheit bereits vielfach bewährt hat und für die meisten Käufer erschwinglich ist. Grundsätzlich gilt: Die Erwerbsnebenkosten sind vollständig aus eigenen Mittel aufzubringen. Sie bestehen aus der Grunderwerbssteuer, den Notarkosten und der Maklercourtage. Alles in allem ergibt sich so ein Wert von rund acht Prozent des Kaufpreises. Weiterhin sollten zwanzig Prozent Eigenkapitalanteil vorhanden sein. Zwar finden sich auch Institute, die sich mit weit geringeren Eigenmitteln auf eine Finanzierung einlassen. Im Gegenzug müssen die Darlehensnehmer dann aber sehr hohe Zinsen entrichten. Auch für den Fall, dass das Projekt aus welchen Gründen auch immer einige Zeit nach dem Erwerb in Gefahr gerät, ist ein gewisser Eigenkapitalanteil vorteilhaft. Der häufigste Grund für Überschuldung in Deutschland ist eine nach einer zwangsweisen Veräußerung einer Immobilie verbleibende Restschuld.



Dreißig Prozent der Kaufsumme sollten über ein Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau gedeckt werden. Es kann nachrangig ins Grundbuch eingetragen werden und bietet günstige Zinsen. Auch ist es in den ersten fünf Jahren nach der Auszahlung tilgungsfrei. Die verbleibenden fünfzig Prozent werden dann über einen klassischen Hypothekenkredit finanziert, bei dem die erworbene Immobilie der Bank als Sicherheit dient. Dieser wird in den ersten fünf Jahren soweit wie es die Mittel zulassen abbezahlt, bis dann mit der Tilgung des KfW-Darlehens begonnen wird. Binnen zwanzig bis dreißig Jahren kann die Tilgung dann vollständig durchgeführt werden.
 
 
 
 
 
 
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