Donnerstag, 5. Dezember 2024 - Blog rund um das Thema Finanzierung
Die Immobilien-Finanzierung - es gibt verschiedene Möglichkeiten
 
 
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Die Immobilien-Finanzierung - es gibt verschiedene Möglichkeiten

Fast jeder hat schon einmal von den eigenen vier Wänden geträumt. Doch ein Hauskauf oder ein Hausbau will gut überlegt sein. Nicht umsonst bezeichnet man ihn schließlich als die größte Anschaffung im Leben eines Menschen. Doch bevor man sich endgültig für den Kauf oder Bau seines Eigenheims entscheidet, sind einige wichtige Fragen zu klären.



So verlangen die Banken für eine Immobilien Finanzierung in der Regel ein Eigenkapital der Bauherren in Höhe von 20 bis 40 Prozent. Zwar gibt es auch so genannte 100 Prozent Finanzierungen oder Baukredite ohne Eigenkapital, doch sind diese sehr teuer und damit kaum zu finanzieren. Zuerst einmal sollte man also ein wenig Eigenkapital ansparen. Danach folgt die Suche nach dem geeigneten Grundstück bzw. nach der richtigen Immobilie. Ist man sich über den Kaufpreis einig geworden, wird es höchste Zeit, ein entsprechendes Darlehen zu beantragen, denn kaum jemand kann eine solche Anschaffung mal eben aus der Portokasse zahlen.
Bei der Beantragung der Immobilien Finanzierung sollte man die Gesamtkosten stets im Blick haben, die für den Kauf oder Bau des neuen Eigenheims anfallen. Neben dem eigentlichen Kaufpreis kommen nämlich auch die Grunderwerbssteuer, die Notargebühren und die Gebühren für die Eintragung einer Grundschuld ins Grundbuch hinzu. Auf Grundlage dieser Gesamtkosten errechnet man den Finanzierungsbedarf, der sich aus den gesamten Kosten abzüglich des vorhandenen Eigenkapitals errechnet.



Die Banken nutzen für die Kalkulation ihrer Darlehen die Beleihungsgrenze des Grundstücks. Das heißt, sie finanzieren in der Regel bis zu 60 Prozent der Beleihungsgrenzen zu einem sehr günstigen Zinssatz. Denn diese Immobilien Finanzierungen sind dann als erstrangige Forderungen im Grundbuch sehr gut abgesichert. Im Falle einer Zwangsvollstreckung müssen die erstrangigen Forderungen auch als erstes ausgeglichen werden. Ebenfalls ist die Finanzierung bis zu 80 Prozent der Beleihungsgrenze möglich, wird aber in der Regel deutlich höher verzinst. Dies liegt daran, dass diese Forderungen nur zweitrangig sind, für die Bank damit also ein höheres Risiko entsteht. Sinnvoller ist es deshalb die Differenz zwischen 60 und 80 Prozent über ein Bauspardarlehen zu einem günstigen Zinssatz zu finanzieren.

Ferner sollte man beim Abschluss der Immobilien Finanzierung darauf achten, den Zinssatz, sofern dieser niedrig liegt, über einen möglichst langen Zeitraum festlegen zu lassen. Dies bietet den Vorteil, dass man hier über einen langen Zeitraum planen kann. Wird der Zinssatz über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren festgelegt, so hat der Darlehensnehmer zudem nach Ablauf von zehn Jahren ein Sonderkündigungsrecht mit einer Frist von sechs Monaten, sollte er eine günstigere Anschlussfinanzierung finden. Die Bank hingegen kann das Darlehen nicht vor Ablauf der Zinsbindungsfrist kündigen.
 
 
 
 
 
 
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