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Die Darlehenskosten sind meistens höher als die puren Zinsen
 
 
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Die Darlehenskosten sind meistens höher als die puren Zinsen

Wer sich dazu entschließt, einen Kredit aufzunehmen, um bestimmte Vorhaben zu finanzieren, der stellt sich unweigerlich die Frage, welche Kosten mit dieser Finanzierung eigentlich verbunden sind. Die Antwort auf diese Frage kann jedoch nur von Fall zu Fall beantwortet werden, denn während ein Privatkredit neben den normalen Zinsen nur noch wenige Gebühren mit sich bringt, kann dies bei einem Immobiliendarlehen ganz anders aussehen.



Ein normaler Privatkredit aus dem Internet enthält neben dem ganz normalen Zins auch eine Bearbeitungsgebühr in einer bestimmten Höhe. Sollte man eine Restschuldversicherung für sein Darlehen abschließen, die in bestimmten Risikofällen wie Tod, Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit die Kredittilgung übernimmt, entstehen hier weitere Kosten, da die Beiträge natürlich vom Kreditnehmer getragen werden müssen. Die Darlehenskosten werden deshalb auch nicht durch den nominellen Zinssatz dargestellt, sondern durch den effektiven Jahreszins. Ein Privatkredit Vergleich macht demnach nur Sinn, wenn man die jeweiligen Effektivzinssätze miteinander vergleicht. Bei einem Immobilienkredit dagegen ist die Gebührenstruktur wesentlich vielseitiger und außerdem auch schwerer zu durchschauen. Zunächst wird bei der Kreditvergabe der Wert des Hauses geschätzt, um den sogenannten Beleihungswert ermitteln zu können. Für diese Ermittlungen fallen oft Gebühren von bis zu 2,25% der Darlehenssumme an. Daneben müssen auch Kosten für eventuelle Sicherheiten berücksichtigt werden, da die Eintragung einer Grundschuld Notarkosten und auch Gebühren beim Grundbuchamt nach sich zieht.



Dazu kommen letztendlich dann auch noch Kontoführungsgebühren und Bearbeitungsgebühren, die die Kosten eines Immobilienkredites unabhängig von den eigentlichen Zinsen in die Höhe schnellen lassen. Ein kurzfristiger Dispositionskredit verursacht dagegen hauptsächlich Darlehenskosten in Höhe der Zinsen, die in diesem Fall recht hoch sind. Für einen Dispositionskredit fallen nämlich auch bei den günstigen Direktbanken im Schnitt zwischen 8 und 12% Zinsen pro Jahr an.

Wenn man bei einem Darlehen also von Kosten spricht, meint man nicht nur die Zinsen, sonder es werden immer auch die festen Kosten mitgerechnet. Diese können in Form von Gebühren sämtlicher Art auftreten und oft einen nicht unerheblichen Anteil an den Finanzierungskosten ausmachen. Deshalb sollte bei einem Kredit immer auf die effektive Verzinsung schauen, da nur diese eine wahre Auskunft über die Kosten für ein Darlehen gibt.
 
 
 
 
 
 
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