Samstag, 15. Februar 2025 - Blog rund um das Thema Finanzierung
Der richtige Bau-Kredit
 
 
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Der richtige Bau-Kredit

Um sich den Traum vom Eigenheim zu finanzieren, muss heutzutage fast jeder auf die finanzielle Unterstützung eines Kreditinstituts und damit auf ein Darlehen zurück greifen. Hier bieten die Banken eine spezielle Baufinanzierung, also den Bau Kredit an. Doch da es hier zahlreiche Möglichkeiten gibt, den Traum der eigenen vier Wände zu verwirklichen, sollte man sich zuerst einmal einige Fragen stellen.



An erster Stelle gilt es, heraus zu finden, welcher Finanzierungsbedarf benötigt wird. Als Finanzierungsbedarf sind dabei die gesamten Kosten, die beim Hauskauf oder -bau entstehen, anzusehen. Dazu zählen neben dem reinen Kaufpreis auch die Kosten für einen Architekten, der das Haus plant, die Kosten für den Notar, Kosten für Grunderwerbssteuer usw. In der Regel sollte man etwa 20 bis 40 Prozent des gesamten Finanzierungsbedarfs selbst aus eigenen Mitteln aufbringen können, da andernfalls zum Teil horrende Zinsen von den Banken verlangt werden. Ebenfalls muss man sich vor der Beantragung eines Bau Kredits die Frage stellen, welche monatliche Belastbarkeit gegeben ist. Diese wird errechnet, indem man die Ausgaben von den Einnahmen abzieht. Der restliche Betrag verbleibt für die Tilgung der Finanzierung. Dabei sollten aber auch einige Rücklagen für evtl. Reparaturen in diese Kalkulation mit einfließen. Grundsätzlich gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, den Hauskauf bzw. Hausbau zu finanzieren. Die Finanzierung kann über ein Bankdarlehen, ein so genanntes Annuitätendarlehen erfolgen. Hierbei ist monatlich eine gleich bleibende Rate an die Bank zu zahlen, die sich aus Zinsen und Tilgung zusammen setzt. Eine andere Variante ist ein tilgungsfreies Darlehen. Dabei werden während der Laufzeit nur die Zinsen bezahlt, zum Ende der Laufzeit erfolgt die vollständige Tilgung über eine fällig gewordene Lebensversicherung oder einen Bausparvertrag.



Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Bauspardarlehen zu beantragen. Dabei spart man einige Jahre Gelder an, auf deren Grundlage dann ein zinsgünstiges Darlehen gewährt wird. In der Regel empfiehlt sich eine Kombination aus Annuitätendarlehen und Bauspardarlehen. Ersteres sollte maximal bis zu 60 Prozent des Beleihungswertes erfolgen, letzteres kann bis zu 80 Prozent beantragt werden. Der Grund dafür: Eine Finanzierung bis zu 60 Prozent durch die Bank wird als erstrangiges Darlehen gewertet und erhält höhere Sicherheit, da diese Forderungen als erstes bedient werden müssen. Dadurch gewähren die Banken hier niedrigere Zinsen. Bei einer Beleihung zu 80 Prozent steigen die Zinsen bei einem Bankdarlehen, beim Bauspardarlehen bleiben sie dennoch gering.

Als Sicherheit für den Bau Kredit dient fast immer die Eintragung einer Grundschuld ins Grundbuch. Hierbei muss man wissen, dass diese mit weiteren Kosten für Notar und Grundbuchamt verbunden ist.
 
 
 
 
 
 
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